Büffelfleisch kommt hierzulande noch nicht so häufig auf den Teller wie anderes Rindfleisch. Aber mit der Zahl der Betriebe, die Wasserbüffel züchten und aufziehen, steigt auch die Beliebtheit des aromatischen, nährstoffreichen und fettarmen Fleisches. Ein Büffelsteak kann hervorragend im Kontaktgrill gegart werden, wie das Rezept der Familie Kettner beweist. Probieren Sie es aus!
Roland und Marion Kettner führen auf ihrem Büffelhof Strasen im anerkannten Erholungsort Wesenberg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) auch ein Restaurant und einen Hofladen. Ihre Wasserbüffel werden ohne Abstriche artgerecht gehalten. Wachstumsförderndes Futter ist ein Tabu.
Die folgenden Angaben zum Rezept beziehen sich auf die Zubereitung für vier Personen. Zu den delikaten Büffelsteaks, die ein Gewicht von jeweils etwa 200 Gramm haben sollten, empfehlen die Kettners eine köstliche Bohnen-Tomaten-Beilage. Der Clou dabei: Büffelweichkäse zum Binden der Zutaten und zur interessanten geschmacklichen Abrundung. Ofenkartoffeln komplettieren das Gericht á la Kettner. Die tollen Knollen können aber auch in anderer Zubereitungsart gereicht werden, Hauptsache schlicht.
Die Steaks werden vorzugsweise in einem kompakten Kontaktgrill gebraten. Die beiden Platten werden zunächst mit etwas geschmacksneutralem Öl eingepinselt. Diesem Rat sollten Sie aus zweierlei Gründen unbedingt folgen. Mit dem Ölen der Platten wird einerseits verhindert, dass feinfaserige Fleisch beim Braten anhaftet. Und andererseits ergibt sich dadurch das, wie Monika Kettner sagt, "typische Streifenmuster".
Es dauert etwa drei Minuten, bis die Büffelsteaks bei Ober- und Unterhitze den Zustand "medium" erreicht haben, also innen noch rosa sind. Soll das Fleisch fast oder gänzlich durchgebraten (well done) sein, müssen Sie eineinhalb bis drei Minuten Garzeit zugeben. Wer sich mit Büffelfleisch noch nicht auskennt, experimentiert vielleicht erst einmal ein bisschen. Beim Würzen des aromatischen Fleisches ist Zurückhaltung angesagt. Ein wenig Salz und frisch gemahlener Pfeffer reichen laut Rezept, aber auch hier gilt: Jeder nach eigenem Gusto.
Wer es nicht mag oder gerade nicht erhält, kann stattdessen auf argentinisches Rindfleisch zurückgreifen. Es sollte von bester Qualität sein, damit die Rumpsteaks zart und saftig werden. Die Zubereitung erfolgt wie beschrieben. Als Alternative zum Kontaktgrill können Sie eine handelsübliche Metall- oder spezielle Grillpfanne verwenden.
Familie Kettner serviert zu den Büffelsteaks eine Gemüsemischung aus grünen Bohnen, Tomaten (jeweils 350 Gramm) und Zwiebeln (150 Gramm).
Die geputzten und halbierten Bohnen werden ca. acht Minuten in kochendem Salzwasser gegart, bis sie "al dente" sind.
Abgetropft kommen sie in die Pfanne, in der bereits – bei guter Vorbereitung - die angebratenen Zwiebelringe und das gewürfelte Fruchtfleisch der Tomaten schmurgeln.
Nun mischen Sie alles vorsichtig durch und geben den ebenfalls in kleine Würfel zerteilten Büffelkäse (350 Gramm) zu.
Nach Geschmack fügen Sie noch in feine Streifen geschnittenes, frisches Basilikum hinzu und träufeln gutes Olivenöl über das Gemüse.
Schon ist die Beilage in den italienischen Landesfarben fertig.
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