Hamburger im Kontaktgrill zubereiten


Hamburger im Kontaktgrill

Der Kontaktgrill ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und längst eine sehr lohnenswerte - und vor allem gesündere! - Alternative zum klassischen Grill mit Holzkohle.

Vor allem für das Grillen von Fleisch bietet er sich an, da er ein gleichmässiges Garen von beiden Seiten ermöglicht - und das zur selben Zeit. Das spart nicht nur eine Menge Aufwand, sondern stellt auch sicher, dass das Fleisch auf beiden Seiten gar ist. Wer leckere Hamburger zubereiten möchte, ist mit einem Kontaktgrill also bestens beraten.

Die vielen Vorteile von einem Kontaktgrill

Man kennt den klassischen Kontaktgrill unter vielen Namen: Unter anderem wird er auch als Waffelgrill, Paninimaker, Sandwichgrill oder auch als Snackmaker bezeichnet. Diese Namen deuten bereits an, dass man mit einem solchen Gerät nicht nur Fleisch bzw. Hamburger zubereiten kann, sondern auch andere Gerichte. Schnell ein knuspriges Sandwich überbacken? Das geht am schnellsten mit einem leistungsstarken Kontaktgrill.

Die Geräte arbeiten mit Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius und benötigen natürlich Anschluss an das Stromnetz. Der Bratvorgang selbst erfolgt durch die Wärmestrahlung und basiert auf dem Prinzip der Thermodynamik. Im Vergleich zu einem Strahlungsgrill - bei dem das Grillgut gar nicht in Kontakt mit dem Gerät ist - "klemmt" man das Grillgut zwischen die beiden Flächen des Kontaktgrills. Auf diese Weise wird es wunderbar gegart und bleibt noch dazu schön saftig.

Fettarme Hamburger? Ein Kontaktgrill macht es möglich!

Den Kontaktgrill bezeichnet man nicht ohne Grund als Low-Fat-Grill bzw. als Diätgrill, denn auch in diesem Aspekt ist er anderen Grillgeräten um Längen voraus. So ist er in dazu in der Lage, Grillgut so zu garen, dass sie nicht durch Bratfett gehaltvoller werden. Das Fett fliesst nämlich in eine extra dafür vorgesehene Auffangschale und kann einfach entsorgt werden. Somit wird gleich die Gefahr gebannt, dass Fetttropfen in die Glut gelangen und giftigen Rauch erzeugen könnten. Ein Kontaktgrill kann das ganze Jahr über zum Grillen von leckeren Hamburgern genutzt werden: Auch im Winter im Haus, da er keinerlei Rauch erzeugt.

Genau deshalb eignet sich der Kontaktgrill auch für Bewohner einer Mietwohnung, die aus Sicherheitsgründen keinen Grill mit Holzkohle verwenden dürfen. Gegen einen elektrischen Kontaktgrill kann kein Vermieter etwas einwenden, denn er stört die Nachbarn weder durch Rauch noch durch beissende Gerüche.

Hamburger richtig mit dem Kontaktgrill zubereiten - so geht es am besten

Gerade dann, wenn man Hamburger zubereiten möchte, soll das Fleisch sowohl zart und saftig als auch sehr knusprig sein. Als Erstes fertigt man einen Hackteig aus Fleisch und Gewürzen an. Danach formt man daraus runde Fladen, die etwa maximal zwei Zentimeter dick sein sollten. Besonders leicht funktioniert das mit einem Burgerformer, natürlich kann man dies aber auch von Hand tun.

Anschliessend wird der Kontaktgrill vorgeheizt. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, gibt man die Hackfladen hinein und brät sie für etwa zwei bis drei Minuten gleichmässig an. Je nach Geschmack kann man das Fleisch auch noch etwas länger darin lassen, dann wird es knuspriger, aber auch dunkler und geschmacksintensiver. Für zarte und weichere Hackfladen verwenden Sie lieber eine niedrigere Temperatur und garen das Fleisch dafür länger. Anschliessend belegen Sie Ihre Burgerbrötchen mit dem frisch gebratenen Fleisch.

Ein guter Tipp: Natürlich können Sie auch Käse zwischen zwei Fleischfladen oder zwei Brötchenhälften schmelzen und dann weiter zu einem Burger verarbeiten - das Geschmackserlebnis mit dem Kontaktgrill ist unvergleichlich!


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